Vollmond

Ein wildes Tier schleicht um dein Haus

du lá¶schst zu spá¤t die Lichter aus

Er kommt von sehr weit her zu dir

seine Glieder schwach und schwer

du schaust ihn an tief in sein Herz

und spá¼rst den Vollmondschmerz

Ich hab ein Licht gesehn

im Schleier jeder Nacht

ich werde von dir gehn

wenn der Mond erwacht

dort wo die Engel stehn

sie rufen jede Nacht

dort will auch ich hingehn

bevor der Tag erwacht

Er drá¼ckt sich fest an deine Haut

Urgewalt bá¤umt sich auf

Sie jagten ihn durch die Nacht

im Feuer ist er aufgewacht

du siehst ihn an tief in sein Herz

und spá¼rst den Vollmondschmerz

Ich hab ein Licht gesehn

im Schleier jeder Nacht

ich werde von dir gehn

wenn der Mond erwacht

dort wo die Engel stehn

sie rufen jede Nacht

dort will auch ich hingehn

bevor der Tag erwacht

Ich hab ein Licht gesehn

dort wo die Engel stehn

Ich hab ein Licht gesehn

ich werde von dir gehen

Helles Licht scheint herab

und fá¼ttert das Schicksalsgrab

stumme Trá¤nen schauen zu dir

in ihm ruht ein wildes Tier

Ich hab ein Licht gesehn......

Ich hab ein Licht gesehn

ich werde von dir gehen.......

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