Beutefahrt

Auf ihr Mannen

Erneut ziehen wir ein den Steg

Den Eichendrachen zu entfesseln

Westwärts führt uns unser Weg

Die Wolken tief

ziehn schnell landein in dunklem Grau

Doch für uns gibt es kein Zurück

Und Ägir weiß das sehr genau

Auf gehts, ihr Mannen,

hisst das Segel in den Wind

Das Banner weht kühn in Gold und Rot

Des Drachen Haupt

späht grimmig wo die Feinde sind

Gebt acht, denn mit uns reißt der Tod

... mit uns reißt der Tod

Lang wird unsere Reise sein

Auf blauen Weiten, das Salz auf der Haut

Auf weißen Kronen, den Launen der See

den Göttern das Leben anvertraut

Die Plage des Nordens, so nennt uns die Welt

Die Bücher der Schreiber ... unser Leben entstellt

Das Meer unsre Hoffnung, das Meer unser Grab

Das Leben der Sippe hängt nun von uns ab

Auf ihr Mannen

Sichert euer Hab und Gut

So fest wie diese Seile sind

So fest soll sein auch euer Mut

Oh miss ich das,

In Händen Gold, in Kehl den Wein

Rudert in des Kendtmanns Takte

In seinen Ruf stimmt alle ein

Auf gehts, ihr Mannen,

hisst das Segel in den Wind

Das Banner weht kühn in Gold und Rot

Des Drachen Haupt

späht grimmig wo die Feinde sind

Gebt acht, denn mit uns reißt der Tod

... mit uns reißt der Tod

Lang wird unsere Reise sein

Auf blauen Weiten, das Salz auf der Haut

Auf weißen Kronen, den Launen der See

den Göttern das Leben anvertraut

Die Plage des Nordens, so nennt uns die Welt

Die Bücher der Schreiber ... unser Leben entstellt

Das Meer unsre Hoffnung, das Meer unser Grab

Das Leben der Sippe hängt nun von uns ab

Auf ihr Mannen

Packt das Ruder fest am Schaft

Dreht das Boot nun in die Brandung

zieht's an euch mit voller Kraft

Lauthals schreiend durch die Brandung

Wellen treffen auf den Bug

Begleitet von der Spanten Ächzen

bricht er durch sie wie ein Pflug

Auf gehts, ihr Mannen,

hisst das Segel in den Wind

Das Banner weht kühn in Gold und Rot

Des Drachen Haupt

späht grimmig wo die Feinde sind

Gebt acht, denn mit uns reißt der Tod

... mit uns reißt der Tod

Lang wird unsere Reise sein

Auf blauen Weiten, das Salz auf der Haut

Auf weißen Kronen, den Launen der See

den Göttern das Leben anvertraut

Die Plage des Nordens, so nennt uns die Welt

Die Bücher der Schreiber ... unser Leben entstellt

Das Meer unsre Hoffnung, das Meer unser Grab

Das Leben der Sippe hängt nun von uns ab

Auf ihr Mannen

Zeit das kreuzen wir den Wind

Verblasst ist nun der Wellen Kraft

Die Wolken am verschwinden sind

Hinter mir das Segel bläht

Der Wind streicht mir durch Haar und Bart

Des Buges Gischt tanzt stark und weiß

hinaus es geht mit voller Fahrt

Ahhh Drakkar!

Bring uns dorthin, wo das Herz uns lacht:

Jaaaahaha! Zu Wohlstand, Reichtum und Macht

Vyšlo na albech